Kommunikation

Kommunikation ist individuell und wie wir kommunizieren, wird durch unsere Erfahrungen, unsere Biografie geformt.
Dies bedeutet, dass unsere Annahmen und Glaubenssätze unser eigen sind und unsere Wahrnehmung, sowie die daraus folgende Bewertung, maßgeblich formen. Unsere Wahrnehmung ist die Grundlage der eigenen Wirklichkeit eines jeden Menschen und aus seiner Wirklichkeit heraus handelt, spricht und reagiert der Mensch.

Nun ist Kommunikation das Mittel der Wahl, wenn wir in Austausch gehen. Mit dem Blick auf diese Wirklichkeitsentstehung ist folglich logisch, dass Kommunikation der Stolpersteingarant für ein nicht verstehen, nicht verstanden werden ist und gleichzeitig die Basis unseres Miteinanders, wo immer wir uns gerade befinden, darstellt.

In diesem Spagat der unterschiedlichen Wirklichkeiten suchen die Menschen eine Balance für ihr Miteinander. Der erste Schritt für dieses Gelingen ist die Akzeptanz der Wirklichkeit des anderen, ohne sich selbst dabei zu verlieren.

In der Kommunikation mit Menschen mit Demenz ist das Ja sagen für die Wirklichkeit des Anderen, ohne diese zur eigenen zu machen, der Türöffner für eine gelingende Kommunikation.
Der Transfer auf die Kommunikation ohne Demenz ist spielend und findet sich maßgeblich in der Gewaltfreien Kommunikation, sowie in der Dialogform nach David Bohm wieder.

Die Trainings und Fortbildungen zum Thema Kommunikation bei Dialogwege basieren auf diesen Elementen und haben das Ziel, durch das Bewusst werden der eigenen Haltung  ein WIN WIN für alle Beteiligten zu ermöglichen.

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