Sprechen & Dokumentieren
der gemeinsame Nenner im Arbeitskontext mit Menschen mit Demenz

Petra Endres von Dialogwege in einer braunen Jacke
Petra Endres - Dialogwege

Sprechen und Dokumentieren ist der gemeinsame Nenner im Arbeitskontext der Pflege.
Dokumentation hat mit Kommunikation zu tun und die neuen Pflegedokumentationen wie SIS fordern eine klare Trennung von Beobachtung und Bewertung.

Gerade im Umgang mit Menschen mit Demenz, wird eine beziehungsfördernde Kommunikation angestrebt. Die Nachweisbarkeit von Pflegegraden ist abhängig von gut geführten Dokumentationen und ist gleichbedeutend mit der korrekten Einstufung, sowie dem Erhalt der zustehenden Gelder. Auch die MDK Prüfungen legen ihr Augenmerk auf diese Dokumentationen.

Ein Ziel also einer jeden Pflegeeinrichtung.

Dazu benötigen Sie gut geführte Dokumentationen.

Was wird geboten?

In der bei Dialogwege zu erlernenden Kommunikation im Umgang mit Menschen mit Demenz wurde sehr schnell sichtbar, dass es eine gemeinsame Ausgangslage zur Dokumentation gibt:

Die Trennung von Beobachtung und Bewertung.

Sie ist ein Tool im Assoziativen Dialog und wird benötigt in der Dokumentation.

Schnell wurde in den Fortbildungen von den Mitarbeitern erkannt:

Ach wenn ich so spreche, also das was ich sehe sage und dann erst das was es für mich bedeutet hinzufüge, dann hat der Mensch mit Demenz eine Chance sein Erleben eher zu zeigen. Und in der Dokumentation kann ich dies dann genau so hinschreiben.

Doch genau dies fällt den Menschen schwer, weil bewusst oder unbewusst viele denken, wenn ich sage:

Sie sitzen auf dem Stuhl und schauen aus dem Fenster

der Andere wohl denkt:

        Das weiß ich doch selbst!

Zumindest sind es diese Äußerungen, die mir in den Fortbildungen immer wieder begegnen.

Kommunikiaton und Dokumentation ist ein Trainingskonzept welches beides, das Sprechen und das Dokumentieren durch praxisnahe Übungen miteinander verbindet.
Diese machen Spaß und ermöglichen den Teilnehmenden sich zu reflektieren. Neue Blickwinkel auf Ereignisse gehören auch zu einer wertungsarmen Dokumentation. Das Sehen (Ereignis) und das Fühlen (Erleben) zu trennen schafft neue Blickwinkel und eine breitere Form des Handlen und damit des Dokumentieren.

Dokumentation wird so zum erelbbaren Gewinn für alle im System Beteiligten.

Sätze auswendig zu lernen, was Mitarbeiter immer wieder tun, damit sie um den Dokumentationsknoten im Kopf herumkommen, kann nicht die Lösung sein, die wir als Gesellschaft anstreben.

Sprechen Sie mich an, gerne kann ich Ihnen das Konzept im konkreter vorstellen, damit Sie entscheiden können ob es für Sie und Ihre Mitarbeiter ein Gewinn sein kann.

 


Petra Endres

Kontakt aufnehmen